Tai-Chi in Mainz

 

In ihrem leicht nachvollziehbaren Ablauf bieten sowohl die lange Yang-Form (85er Form) als auch die Pekingform (24er Form) den idealen Einstieg in die hohe Kunst des Chinesischen Schattenboxens. Um ein gutes Gespür für den richtigen Bewegungsfluss zu erlangen, ist es ratsam, Tai-Chi-Chuan (auch Tai-Ji-Quan) – zumindest eine Zeit lang – unter dem geschulten Auge eines erfahrenen Lehrers zu erlernen. Nur so begreift man, worauf es beim Tai-Chi-Chuan wirklich ankommt und welche Prinzipien es zu beachten gilt. Inwieweit man anschließend die Perfektion, d.h. seine eigene Meisterschaft anstrebt, liegt beim Einzelnen selbst.

 

Pekingform als Einstieg

 

Mit meinem Tai-Chi Kurs „die Pekingform (24er Form) step-by-stephabe ich junggebliebenen und gestressten Zeitgenossen das Chinesische Schattenboxen (Tai-Chi-Chuan) nähergebracht, um so einen heilgymnastischen Grundstein für den körperlichen Ausgleich und das gesunde Älterwerden zu legen. Als Tai-Chi Lehrer in Mainz hatte ich diesen Kurs bewusst so konzipiert, dass sich jeder problemlos in die Tai-Chi Gruppe einfinden konnte; unabhängig davon, über welche Vorkenntnisse man verfügte. Gerade absolute Neulinge wurden herzlich empfangen getreu des Mottos: „Wir haben alle einmal angefangen!“ 

 

Blumige Begriffe

 

Mein Kurs „die Pekingform (24er Form) step-by-step“ hat Anfängern die Grundlagen vermittelt, also was sich hinter den blumig anmutenden Begriffen „die Pferdemähne teilen“, „das Knie Streifen“ und „das Webschiffchen schleudern“ verbirgt. Wer hierüber schmunzelte oder sich fragte, was Pferde in einer Halle suchen oder wie Webstühle ins Gebäude kommen, war gut bei uns aufgehoben. Natürlich auch diejenigen, die selbständig und formvollendet die Bewegungsbilder laufen können wollten. Ziel dieses „Anfängerkurses“ war es, die Grundlagen des Chinesischen Schattenboxens zu vermitteln, die Abläufe zu verinnerlichen und Leitlinien für das heimische Üben zu erlernen. Unser Motto war einfach: Üben, üben, üben …

 

Lange Yang- und Waffenformen

 

Anschließend ging es „richtig zu Sache“. Über „die lange Yangform (85er Form)“ haben meine Teilnehmer gelernt, worum es beim Tai-Chi wirklich geht: Aufmerksamkeit, Konzentration und Hingabe. Eine Form zu kennen, ist das Eine; sie wirklich zu können, das Andere! Dass man für einen Durchlauf „der lange Form“ allein schon 20 Minuten benötigt, haben Sie sicher im Internet gelesen. So ist es auch kein Wunder, dass man deutlich länger, evtl. sogar Jahre braucht, um sich mit einer der fortgeschrittenen Tai-Chi Formen „draußen sehen lassen“ zu können. Nur dann erlaubte ich es, sich auch den Waffenformen zu nähern, wie der Kurzstock- und gar Schwertform. Sie bilden „die Oberstufe“ im Tai-Chi-Chuan: Mit einer (Übungs!)Waffe (stumpfes Schwert!) in der Hand, verlagert sich das Gewicht und potenziert sich die Schwerkraft. Das fordert nicht nur den Körper, sondern auch „die grauen Zellen“!     

 

Kurs-Teilnehmer

 

Die Tai-Chi-Gruppe in Mainz-Hechtsheim war optimal für Teilnehmer mit kurzen Anreisezeiten, z.B. aus Mainz-Weisenau, Mainz-Laubenheim, Mainz-Bretzenheim und Mainz-Marienborn sowie Mainz-Drais und Mainz-Finthen. Und auch wer weiter fahren musste, war „Herzlich Willkommen!“ Manche meiner Teilnehmer kamen aus der Mainzer Innenstadt und Oberstadt sowie Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim, andere aus Bodenheim, Nackenheim, Nierstein und sogar Oppenheim zu meinem Tai-Chi Kurs, was offensichtlich für die Qualität meines Unterrichts sprach. Wenige nahmen sogar Anreisen aus Frankfurt oder Eppstein auf sich, um bei mir zu lernen. Ich verneige mich noch heute in Ehrfurcht vor diesen langen Anreisen!

 

Lebenslanges Lernen

 

Als Tai-Chi Lehrer in Ginsheim-Gustavsburg und Mainz habe ich zwischen 2001 bis 2023 weit über 150 Teilnehmern die hohe Kunst des Schattenboxens nähergebracht. Dass viele regelmäßig mit guter Laune bei mir übten, sprach für die Qualität meines Unterrichts. Vielleicht auch, weil ich mich mit Herz und Verstand dem Vermitteln komplexer Sachverhalte verschrieben und so vieles mehr zu bieten habe. Als Heilpraktiker für Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz) werde ich oft auch nach folgenden Methoden gefragt: Tiefenentspannung, Stress Reduktion, Autogenes Training, Muskelrelaxation sowie Meditation und Zazen; auch sie helfen, sichtbar und spürbar zur Ruhe zu kommen und innerlich zu entspannen. Wenn Sie an derartigen Angeboten interessiert sind, schreiben Sie mir bitte unter Uwe.Boller@china-boxen.de. Gerne beantworte ich Ihre Fragen rund um Tai-Chi-Chuan, körperliche Entspannung und Frieden im Geist auch telefonisch unter (Ländervorwahl BRD) o6144 63o8 oder o6134 6o17647 sowie unter o163 7336447. Was auch immer ich für Sie/Dich tun kann: You’re very welcome!

 

 

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